Einstein für Esoteriker

Wir beschäftigen uns heute wieder mit der Qualität des Spiegel:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/quantenmedizin-einstein-fuer-esoteriker-a-1017748.html

bullshitalarm.de› rauner-huerter

Der Beitrag wurde verfasst von:
Tobias Hürter, geboren 1972, ist stellvertretender Chefredakteur des Philosophiemagazins Hohe Luft. Max Rauner, geboren 1970, ist Redakteur bei ZEIT Wissen.
Sie kritisieren u. a. der  „TimeWaver“ Apparat des
Physiotherapeuten

Physiotherapie Daniel Gatzka GmbH
Am Hardberg 22
74821 Mosbach
Deutschland

Die selbst ernannten Experten von Bullshit Alarm bekommen im Spiegel, auch Relotius Spiegel genannt, eine Plattform um über Einstein für Esoteriker herzuziehen. Das Opfer ist Herr Gatzka.

Dazu schauen wir uns zuerst an wer die Autoren des Einsteinwissens sind: Chefredakteur eines Philosophenmagazins und ein Redakteur bei Zeit Wissen.

Diese Qualifikationen garantieren „höchste Kenntnisse“ auf dem Gebiet der Quantenphysik, da wird jeder gelernte Quantenphysiker vor Neid erblassen.

Dann schauen wir uns an wen sie zur Zielscheibe ihrer ihres bullshit Alarms machen:

Einen Physiotherapeuten Daniel Gatzka mit einem angeblichen Quantengerät „Time Waver.“

Kommentar:

Bei so viel Bullshit alarm ist ein Kommentar völlig überflüssig.

Zwei ungelernte selbst ernannte Quantenphysiker aus einem Philosophen Magazin und einer Tageszeitung ziehen über einen gelernten Physiotherapeuten her, der in seinem Leben offensichtlich keine Quantenphysik gelernt hat, genauso wenig wie die Redakteure des Artikels beim Spiegel.

Der Blinde redet mit dem Tauben über die Farben, die beide nicht sehen oder hören.

Aber eines wissen sie ganz gewiss: Sie sind die Schlauen, alle anderen die Dummen.

Zu dieser Art der Berichterstattung kann ein gelernter Arzt leider nichts mehr sagen, da fällt einem wirklich nichts mehr ein.

general information

Dear people interested in alternative medicine,

I am delighted that you have opened the pages of this blog.

Here is all the information that doctors and patients need to know about homeopathy.

I hope you enjoy browsing through the pages. Simply enter the keyword or search for topics in the index on the right.

As I have long since reached retirement age, I will only be able to treat a few patients with alternative medicine in the future.

Please contact me by e-mail: chinamed@web.de

Yours, Lothar Brunke (Doctor of Homeopathy)

Homöopathie Basics: Gentle Healing Approach
Description:

Erfahren Sie, wie Homöopathie als sanfte Heilmethode zur Steigerung Ihres Wohlbefindens beitragen kann.

Homöopathie Basics: Sanfter Heilungsansatz

Homöopathie ist eine sanfte Heilmethode, die darauf abzielt, das Wohlbefinden des Körpers wiederherzustellen. Im Gegensatz zur Schulmedizin behandeln Homöopathen nicht nur die symptome, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen. Das Ziel ist es, den Körper auf natürliche Weise zu heilen, ohne die Verwendung von synthetischen Medikamenten.

Schlüsselerkenntnisse:

  • Homöopathie ist eine sanfte Heilmethode.
  • Homöopathen behandeln nicht nur Symptome, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen.
  • Homöopathie zielt darauf ab, den Körper auf natürliche Weise zu heilen.
  • Homöopathie vermeidet synthetische Medikamente.
  • Homöopathie hilft dabei, das Wohlbefinden des Körpers wiederherzustellen.

Was ist Homöopathie?

Die Homöopathie ist eine alternative Heilmethode, die Ende des 18. Jahrhunderts von Samuel Hahnemann entwickelt wurde. Sie basiert auf dem Prinzip „Ähnliches mit Ähnlichem heilen“, was bedeutet, dass eine Krankheit mit einem Arzneimittel behandelt wird, das ähnliche Symptome verursacht wie die Krankheit selbst.

Die Grundprinzipien der Homöopathie

In der Homöopathie gibt es drei wichtige Grundprinzipien:

  1. Das Ähnlichkeitsprinzip, das besagt, dass eine Substanz, die bei einem gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, bei einem kranken Menschen eine Heilreaktion auslösen kann.
  2. Das Potenzierungsprinzip, das besagt, dass die Wirkung eines Arzneimittels durch Verreibung, Verschüttelung oder Verdünnung verstärkt wird.
  3. Das Ganzheitsprinzip, das besagt, dass jeder Mensch als Ganzes betrachtet werden sollte und nicht nur seine Symptome behandelt werden dürfen.

Unterschiede zur Schulmedizin

Im Gegensatz zur Schulmedizin, die sich meist auf die Behandlung von Symptomen konzentriert und oft starke Medikamente einsetzt, versucht die Homöopathie, die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und die zugrunde liegende Ursache der Krankheit zu behandeln.

„Die Homöopathie ist eine sanfte, aber dennoch effektive Alternativmedizin, die Menschen auf der ganzen Welt dabei unterstützt, Krankheitssymptome zu lindern und ihr Wohlbefinden zu verbessern.“

Wie funktioniert Homöopathie?

Homöopathie ist eine alternative Heilmethode, die auf dem Prinzip der Ähnlichkeitsregel basiert. Dabei wird ein spezielles Mittel ausgewählt, das bei gesunden Menschen ähnliche Symptome hervorruft, wie jene, gegen die behandelt werden soll.

Ein wichtiger Prozess bei der Herstellung von homöopathischen Mitteln ist die Potenzierung. Dabei wird die pflanzliche oder mineralische Substanz durch Verdünnung und Verreibung von D6 bis zu D1000, und manchmal sogar noch höher, potenziert. Diese Methode soll die Wirksamkeit der Mittel verstärken.

Homöopathische Mittel werden oft als Globuli oder Tropfen eingenommen. Da sie nur geringe Dosen der Ausgangssubstanz enthalten, sind sie in der Regel sehr gut verträglich und haben nur wenige Nebenwirkungen.

Anwendungsbereiche der Homöopathie

Die Homöopathie wird aufgrund ihrer sanften und natürlichen Herangehensweise in vielen Bereichen eingesetzt, um das Wohlbefinden zu erhöhen. Hier sind einige Anwendungsbereiche:

Bereich Anwendungsbeispiel
Erkältung Homöopathische Mittel können Symptome wie Husten, Schnupfen und Halsschmerzen lindern.
Schlafstörungen Homöopathie kann dazu beitragen, einen gesunden Schlafzyklus zu fördern und Stress abzubauen.
Verdauungsprobleme Homöopathische Mittel können bei Magen- und Darmbeschwerden sowie bei Übelkeit und Erbrechen eingesetzt werden.
Hauterkrankungen Homöopathie kann bei Akne, Ekzemen und anderen Hautproblemen helfen, indem sie das Immunsystem stärkt.
Psychische Störungen Homöopathie kann bei Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Erkrankungen eingesetzt werden, um das emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Homöopathie kein Ersatz für die Schulmedizin ist und bei schweren Erkrankungen immer ein Arzt konsultiert werden sollte. Die Homöopathie kann jedoch eine ergänzende Maßnahme sein, um das Wohlbefinden zu steigern und Beschwerden zu lindern.

Homöopathische Mittel und ihre Wirkung

Homöopathische Mittel werden aus unterschiedlichen Naturstoffen hergestellt und können bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt werden. Der Grundsatz der Homöopathie lautet, dass Ähnliches mit Ähnlichem geheilt wird. Das bedeutet, dass ein Mittel, das bei einem gesunden Menschen bestimmte Symptome auslöst, bei einem kranken Menschen genau diese Symptome lindern kann.

Die Wirkung der homöopathischen Mittel beruht auf der Vorstellung, dass sie die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen und stärken. Durch die Verdünnung und Potenzierung sollen die Heilkräfte der Naturstoffe verstärkt werden.

Die Auswahl des richtigen homöopathischen Mittels kann jedoch komplex sein und erfordert eine genaue Beschreibung der Symptome sowie eine individuelle Betrachtung des Patienten. Es ist empfehlenswert, einen erfahrenen Homöopathen zu Rate zu ziehen, um das passende Mittel zu finden.

Mittel Wirkung
Arnica Lindert Schmerzen, beugt Entzündungen nach Verletzungen vor
Nux vomica Lindert Magen-Darm-Beschwerden, Schlafstörungen und erhöhten Stresspegel
Pulsatilla Lindert Entzündungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich, Auswirkungen von Hormonschwankungen

Zu beachten ist, dass homöopathische Mittel nicht immer sofort wirken und eine längerfristige Einnahme notwendig sein kann. Außerdem sollten sie nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung betrachtet werden, sondern als Ergänzung dazu.

Homöopathie vs. Schulmedizin

Die Homöopathie und Schulmedizin unterscheiden sich in vielen Aspekten. Die Schulmedizin fokussiert sich auf die Behandlung von Krankheiten und setzt dabei meist auf synthetische Medikamente oder invasive Verfahren wie Operationen. In der Homöopathie hingegen liegt der Fokus auf dem individuellen Patienten und der Stärkung seiner Selbstheilungskräfte durch die Verabreichung von natürlichen Substanzen.

Ein großer Vorteil der Homöopathie ist, dass sie sanfter und schonender auf den Körper wirkt als die Schulmedizin. Die homöopathischen Mittel haben meist keine schweren Nebenwirkungen und sind somit besonders für empfindliche Patienten geeignet.

Allerdings ist die Wirksamkeit von Homöopathie umstritten und wird oft von der Schulmedizin angezweifelt, da es keine wissenschaftlichen Beweise für ihre Wirksamkeit gibt. Deshalb darf Homeopathie in Deutschland nicht als wirksame Therapieform beworben werden.

Wann es sinnvoll ist, Schulmedizin und Homöopathie zu kombinieren, hängt vom Patienten und der konkreten Behandlung ab. Bei schweren und lebensbedrohlichen Erkrankungen ist die Schulmedizin oft die bessere Wahl, während die Homöopathie bei weniger schweren Erkrankungen und zur Vorbeugung eingesetzt werden kann.

Letztendlich hängt die Wahl zwischen Homöopathie und Schulmedizin von vielen individuellen Faktoren ab. Eine ganzheitliche Betrachtung des Patienten und seiner Bedürfnisse ist dabei entscheidend.

Homöopathie und Selbstbehandlung

Homöopathie kann eine wirksame Selbstbehandlungsoption sein, aber es ist wichtig, einige Dinge zu beachten, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Zuallererst ist es ratsam, immer einen Arzt zu konsultieren, wenn Sie gesundheitliche Bedenken haben oder sich unsicher sind, welches homöopathische Mittel für Sie das richtige ist.

Wenn Sie sich für eine Selbstbehandlung entscheiden, ist es wichtig, sicherzustellen, dass Sie homöopathische Mittel von seriösen Anbietern beziehen. Lesen Sie gründlich die Etiketten und Anweisungen auf die richtige Dosierung.

Denken Sie daran, Homöopathie ist keine Alternative zur ärztlichen Versorgung bei ernsthaften Erkrankungen und sollte nicht als einzige Behandlungsoption betrachtet werden. Sicherheit geht immer vor und sorgen Sie immer dafür, dass Sie die notwendingen Informationen haben, bevor Sie sich selbst behandeln.

Homöopathie: Mythen und Fakten

Homöopathie ist eine sanfte Heilmethode, die aufgrund ihrer Natur oft von Mythen und Fehlinformationen begleitet wird. Lasst uns einige der häufigsten Mythen und Fakten über Homöopathie untersuchen und aufklären.

Mythos 1: Homöopathie ist nur ein Placebo-Effekt

Es gibt viele wissenschaftliche Studien, die zeigen, dass Homöopathie mehr als nur ein Placebo-Effekt ist. Homöopathie kann bei der Linderung von Symptomen und der Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens helfen.

Mythos 2: Homöopathie kann alle Krankheiten heilen

Homöopathie ist keine Wunderheilung und sollte nicht als Ersatz für eine angemessene Gesundheitsversorgung angesehen werden. Es ist wichtig zu bedenken, dass bestimmte Krankheiten eine schnelle medizinische Behandlung erfordern, insbesondere in Notfällen.

Mythos 3: Homöopathie ist für jeden sicher

Während Homöopathie allgemein als sicher gilt, ist es wichtig zu beachten, dass einige homöopathische Mittel möglicherweise unerwünschte Wirkungen haben können. Es ist ratsam, einen qualifizierten Homöopathen aufzusuchen, um zu gewährleisten, dass die richtigen Mittel für Ihre Bedürfnisse ausgewählt werden. Selbstmedikation kann zu Risiken führen und sollte vermieden werden.

Mythos 4: Homöopathie ist gegen Schulmedizin

Homöopathie und Schulmedizin sind keine konkurrierenden Systeme, sondern können für eine optimale Gesundheitsversorgung miteinander kombiniert werden. Ein qualifizierter Homöopath kann die Schulmedizin ergänzen, indem er eine ganzheitliche Behandlung und Beratung anbietet.

Fakt: Homöopathie ist eine anerkannte Methode in Deutschland

In Deutschland ist Homöopathie eine anerkannte Heilmethode, die von vielen Menschen zur Steigerung des Wohlbefindens und zur Linderung von Beschwerden genutzt wird. Gleichzeitig gibt es in der medizinischen Gemeinschaft unterschiedliche Ansichten über die Wirksamkeit von Homöopathie.

Es ist wichtig, Homöopathie als Teil eines umfassenden Gesundheitsplans zu betrachten und sich von qualifizierten Fachkräften beraten zu lassen. Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, wie Homöopathie zur Verbesserung Ihres Wohlbefindens beitragen kann, sollten Sie sich an einen qualifizierten Homöopathen wenden.

Fazit

Homöopathie ist eine sanfte Heilmethode, die auf den individuellen Bedarf und die Bedürfnisse des Körpers abgestimmt ist. Obwohl Homöopathie von einigen kritisiert wird, gibt es eine wachsende Anzahl von Menschen, die von den Vorteilen dieser natürlichen Therapieform überzeugt sind. Homöopathie kann dazu beitragen, das Wohlbefinden zu verbessern und das Immunsystem zu stärken.

Es ist wichtig zu betonen, dass Homöopathie nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung dienen sollte, sondern als Ergänzung dazu. Es ist ratsam, einen qualifizierten Homöopathen zurate zu ziehen, um das richtige Mittel und die geeignete Dosierung zu finden.

Insgesamt kann man sagen, dass Homöopathie eine valide Option darstellt, um auf sanfte und natürliche Weise das Wohlbefinden zu steigern. Mit der richtigen Anwendung können positive Ergebnisse erzielt werden.

FAQ

Was ist Homöopathie?

Homöopathie ist eine sanfte Heilmethode, die auf dem Prinzip der Ähnlichkeit beruht. Dabei werden natürliche Substanzen in stark verdünnter Form verwendet, um den Körper zur Selbstheilung anzuregen.

Wie funktioniert Homöopathie?

Die Homöopathie basiert auf der Potenzierung der Wirkstoffe, bei der die Substanzen wiederholt verdünnt und verschüttelt werden. Dadurch entsteht eine energetische Wirkung, die den Körper positiv beeinflussen kann, selbst bei niedrigen Dosierungen.

In welchen Bereichen wird Homöopathie angewendet?

Homöopathie wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, darunter bei akuten Beschwerden wie Erkältungen, Verdauungsproblemen und Schlafstörungen. Sie kann auch bei chronischen Krankheiten und zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens verwendet werden.

Wie wirken homöopathische Mittel?

Homöopathische Mittel wirken auf den Körper, indem sie eine Reaktion im Immunsystem auslösen und so die Selbstheilungskräfte aktivieren. Sie werden individuell auf den Patienten und seine spezifischen Symptome abgestimmt.

Was ist der Unterschied zwischen Homöopathie und Schulmedizin?

Der Hauptunterschied besteht darin, dass die Homöopathie eine ganzheitliche Herangehensweise verfolgt und den Körper zur Selbstheilung anregt, während die Schulmedizin oft auf chemische Medikamente und invasive Verfahren setzt.

Kann man Homöopathie zur Selbstbehandlung nutzen?

Ja, Homöopathie kann sicher zur Selbstbehandlung verwendet werden, jedoch sollten bei schweren oder langanhaltenden Beschwerden immer ein Arzt konsultiert werden. Es ist auch wichtig, sich vorher umfassend über die richtige Anwendung zu informieren.

Welche Mythen und Fakten gibt es über Homöopathie?

Es existieren viele Mythen und Fehlinformationen über Homöopathie, z.B. dass sie nur Placebo-Effekte hervorrufen kann. Jedoch gibt es auch wissenschaftliche Studien, die ihre Wirksamkeit und positive Effekte belegen.

Was sind die Vorteile der Homöopathie?

Homöopathie bietet eine sanfte und natürliche Alternative zur Schulmedizin. Sie kann bei vielen Beschwerden und Krankheiten effektiv sein und wird von vielen Menschen als angenehm empfunden, da sie keine schwerwiegenden Nebenwirkungen hat.

Ist Homöopathie für jeden geeignet?

Homöopathie kann grundsätzlich für jeden geeignet sein, jedoch sollte individuell abgewogen werden, ob sie die richtige Therapieoption ist. Es ist wichtig, einen erfahrenen Homöopathen zu konsultieren, um eine genaue Diagnose und Behandlungsplan zu erhalten.

Algorithmen: „Die Intelligenz eines Insekts wäre schon ein Fortschritt für die KI“

Das Magazin riffreporter hat die Sache auf den Punkt gebracht:

https://www.riffreporter.de/de/technik/kuenstliche-menschliche-intelligenz-ki-algorithmen-maschinelles-lernen?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Es führt aus:

Die besten derzeit verfügbaren Algorithmen lösen gut 20 Prozent der Aufgaben, Menschen hingegen im Schnitt 85 Prozent. Das liegt daran, dass Menschen nur wenige Beispiele brauchen, um eine allgemeine Regel abzuleiten.

Künstliche Intelligenz hingegen braucht oft sehr viele Beispiele, um eine Aufgabe zu erlernen.

 

Yuval Noah Harari ist angeblich der Pop-Star unter den Historikern, so die NZZ, hat die anmaßende These unter der Schirmherrschaft des WEF verbreitet:

Der ungeheure Fortschritt der Medizin – oder wie Harari sagt: der Biologie –, der den Übergang ins Transhumane ermöglicht, macht den Menschen auch überflüssig. Zumindest «en masse», also als Arbeiter und Krieger: Die Algorithmen übernehmen das Geschäft. Um die überflüssigen Menschenmassen werden sich die Eliten nicht mehr kümmern, weil sie nicht mehr gebraucht werden.

https://xn--quantenhomopathie-8zb.de/2022/10/02/yuval-noah-harari/

Dise Wissenschaftler verkennen völlig die Realität, wie das Magazin detailliert ausführt.

Der Mensch ist jedem Computeralgorithmus weit überlegen, sogar jedes Insekt ist überlegen.

Die Ideologie des Herrn Harari ist fern der  Realität. Die Intelligenz eines Insekts wäre schon ein Fortschritt für die KI und deren abergläubigen Anbetern.

 

Wissenschaft ist keine Medizin und umgekehrt

Herr Kirchhof stellt die angebliche Wissenschaft auf den Prüfstand:

„Merkel hat im Bundestag gesagt, die Wissenschaft ist wie sie ist, wie das Gravitationsgesetz. Sie hat die eigene Position so hingestellt, wie das Gravitationsgesetz. Das sind einfach Fakten und ihr, die Bevölkerung, muss sich danach richten. Damit ist ein fataler Anspruch in die Welt gesetzt. Das ist die berühmte Alternativlosigkeit. … In der Wissenschaft geht es immer um das bessere Modell. Das Faktum wird absolut gesetzt und politisch missbraucht (ab Min. 24).“

https://www.youtube.com/watch?v=I3tHgdpqlBA&t=1921s

Herr Binswanger führt in der NZZ aus:

Die immer «exakter» und «raffinierter» werdenden Methoden dienen so am Schluss dazu, jeder vorgefassten Meinung einen passenden «Beweis» zu liefern. Denn je mehr Daten analysiert werden und je umfangreicher die Modelle werden, umso breiter ist auch die Angebotspalette an unterschiedlichen, aber allesamt «empirisch gestützten» Resultaten. Sowohl der Klimaschützer als auch der Klimaskeptiker finden heute ihnen genehme Forschungsergebnisse, die ihr «Wissen» bestätigen. Und so bestimmt am Schluss wie bei der Religion der Glaube, was wirklich gilt.

https://www.nzz.ch/feuilleton/zeitgeschehen/wissenschaftskritik-was-die-wissenschaft-weiss-und-was-sie-glaubt-ld.116772

Hier sind nur zwei Meinungen zur Kritik der Wissenschaftsgläubigen aufgeführt.

Wer glauben will und von Gott nichts weiß und wissen will, der glaubt heute an die angebliche Wissenschaft.

Das ist besonders verheerend in der Medizin und der gegenwärtigen Krise zu sehen. Mögen wir uns von derartigem Aberglauben erlösen.

Wissenschaft und Selbstzerstörung

Herr Kirchhoff hat einen wichtigen Vortrag zur Rolle der Wissenschaft unter dem Titel gehalten: „Wissenschaft auf dem Prüfstand.“

https://youtu.be/I3tHgdpqlBA

Aus der Einleitung:

„Wir leben im Zeitalter der (Singular!) Wissenschaft. Wissenschaft und Wahrheit bzw. Wirklichkeit sind im Zeitgeist quasi Synonyme, auch wenn die Wissenschaft sich in die Bescheidenheit des offenen Prozesses kleidet, der aber dennoch eine autoritative Mehrheitsmeinung erzeugt hat, den so genannten wissenschaftlichen Konsens. Auf Grundlage dieses vermeintlichen Konsenses wird politisches Handeln gegenüber der Öffentlichkeit juristisch gestaltet und legitimiert und Minderheitenmeinungen zunehmend als Pseudowissenschaft, Fake News oder gar psychopathologische Realitätsfeindlichkeit markiert. Die Wissenschaft ist zu einer Art von Wahrheitswährung geworden, die einerseits mit dem Qualitätsversprechen der wissenschaftlichen Methode hinterlegt ist und andererseits vom Nimbus der Technik, wobei der Laie nicht weiß, welcher Teil der Wissenschaft überhaupt in die Technik einfließt und welche Aussagekraft dieser Teil hat im Bezug auf die Gesamtheit des Naturzusammenhangs. Dieser wissenschaftliche Konsens erzählt sogar eine Art Schöpfungsgeschichte und besetzt alle großen Menschheitsfragen im Grunde mit einfachen, materialistischen Formeln, die dann populärwissenschaftlich verbreitet werden. Dennoch zeigt sich gerade in der gegenwärtigen Krise, dass mit „der“ Wissenschaft insbesondere in Gestalt des in statistischen Zahlen und einfachen Formeln propagierten wissenschaftlichen Konsenses etwas nicht stimmt. Auch der Vektor der so genannten Informations-, Digital- und Gentechnologie bewegt sich den Erfordernissen des biologischen und psychologischen Lebens unzweifelhaft entgegen. Kurz: Hier stimmt etwas nicht. Doch was stimmt hier nicht? Wird die Wissenschaft nur von den Macht- und Kapitalinteressen missbraucht oder liegt das Problem in der Wissenschaft selbst? Ist es der wissenschaftliche Betrieb und die Verfügbarkeit von Forschungsgeldern, der die Wissenschaft vorgestanzte Geleise drängt oder innere Faktoren? Müssen wir nur einfach nur „schlechte“ Wissenschaft gegen „gute“ Wissenschaft austauschen oder müssen wir uns in manchen Fragen gar ganz von der Wissenschaft verabschieden? Stimmt das wissenschaftliche Weltbild überhaupt? Wenn nein, wo genau hakt es und warum? Diesen Schlüsselfragen wollen wir heute nachgehen und uns dabei an einem der intelligentesten und zugleich erfrischend einfachen und zugänglichen Wissenschaftskritiker des 20. Jahrhunderts orientieren, an Erwin Chargaff, dem Entdecker der Doppelhelix-Struktur und der Basenpaare der DNA, der den Nobelpreis von Watson und Crick vorbereiten sollte und in der darauf folgenden Entwicklung eine Art biologische Atombombe aufkommen sah.“

Dabei behandelt er Corona als Welt und Bewußtseinskrise (1.26.00 ff.).

Er setzt sich mit dem Wesen der Wissenschaft auseinander und deren zerstörerischem Potential.

Das wird heute in der Coronakrise besonders sichtbar.

Ich darf aus Sicht der Homöopathie nur ergänzen: Hahnemann hat nie den Blick auf den Profit ärztlichen Handelns gehabt, wie er heute die angeblich moderne Medizin beherrscht. Er ging vom Nutzen für den Patienten aus und dessen Wunsch gesund zu werden.

Dieser Gesichtspunkt wird bei Herrn Kirchhoff nicht diskutiert, ist jedoch das Zentrum jeder Alternativmedizin.

Es wird der „wissenschaftliche Konsens“ hinterfragt.

Das trifft besonders auf das Gebiet der Alaternativmedizin zu. Wissenschaftlicher Konsens ist die Annahme Einfluss auf Heilung und Gesundheit könne nur über pharmakologische Substanzen erfolgen, wenn vom Placeboeffekt abgesehen wird.

Worauf gründet diese Annahme?

Auf dem Dogma, Leben funktioniere über chemische Vorgänge.

Dieses Dogma ist jedoch bisher weder bewiesen, noch plausibel.

Es sind allerdings bereits zahlreiche Versuche unternommen worden, die nachweisen, dass Leben auf quantenphysikalischen Vorgängen beruht. Das wurde hier im Blog ausgeführt.

Der wissenschaftliche Konsens ist offensichtlich nicht in der Lage den Abstrakttionmodus der Vereinfachung zu verlassen und ausgeblendete Fakten in den Konsens einzubeziehen.

Damit handelt es sich beim wissenschaftlichen Konsens nicht mehr um Wissenschaft, sondern um die Ausübung von Religionsfreiheit, die mit den Mitteln der Inquisition durchgesetzt werden.

Der dogmatische, angeblich wissenschaftliche Konsens der gegenwärtigen Krankheitsbekämpfung offenbart seinen Charakter als neue Inquisition.

Ein bischen Hitler steckt in jedem Menschen, wie Thomas Mann gesagt hat (Min. 28 ff.). Möglicherweise sogar die von Erwin Chargaff vorhergesehene biologische Atombombe?

 

Die Lebenskraft und ihre Missverständnisse

Wikipedia beschreibt das chemische Erlebnis des angeblichen Schlüssel-Schloss-Prinzips und des Durchbruchs des mechanistischen Ansatzes durch Wöhler:

„Seither, besonders seit der Synthese von Harnstoff im Jahr 1828 durch Friedrich Wöhler und erst recht seit der spontanen Entstehung von Aminosäuren in den Versuchen von Stanley Miller und Harold C. Urey 1959, gilt der vitalistische Ansatz in der Biologie als überholt. Es wird dort geschlossen, dass Lebenskraft bzw. Lebensenergien zur Herstellung organischer Substanzen nicht notwendig sind. Von Vitalisten wird hierzu allerdings darauf hingewiesen, dass die manipulierte oder spontane Entstehung von einzelnen Lebensbausteinen keineswegs mit der Entstehung belebter Substanz gleichzusetzen sei.

Merkmale oder Elemente einer vitalistischen Deutung finden sich auch in den Arbeiten von Franz Anton Mesmer („animalischer Magnetismus“), Karl von Reichenbach („Od“), Alfred Russel Wallace („a new power vitality“), Henri Bergson („élan vital“), Alfred North Whitehead („creativity“), Pierre Teilhard de Chardin („Radiale Energie“), Wilhelm Reich („Orgon“), Adolf Portmann („Selbstdarstellung“), Arthur Koestler („The Ghost in the Machine“), Ken Wilber („holon“), Ervin László („Akashic field“) und Rupert Sheldrake („Morphogenetisches Feld“), sowie in der fernöstlichen Vorstellung einer Lebenskraft Prana oder Qi, die auch von der modernen westlichen Esoterik aufgegriffen wurde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vitalismus

Kommentar:

Das Schlüsselerlebnis von Herrn Wöhler besteht in dem Nachweis, dass aus  organischen Substanzen anorganische Substanzen hergestellt werden können.

Wie aus dieser Tatsache mechanistisch denkende Wissenschaftler einen Nachweis konstruieren wollen, es gäbe keine Lebenskraft, ist hier in keiner Weise nachvollziehbar.

Die Lebenskraft ist keine Eigenschaft einzelner Substanzen. Sie ist stattdessen vielmehr das Zusammenwirken chemischer Strukturen im Sinne einer quantenphysikalisch arbeitenden Lebensgrundstuktur, die in der Lage sind einzelne Dienstprogramme der Lebenskraft sowohl zu speichern als auch abzuarbeiten.

Sie muss dabei die in diesem Blog regelmäßig diskutierten Grundeigenschaften des Lebens aufzuweisen haben.

Wenn das nicht gegeben ist kann nicht von einer Lebenskraft gesprochen werden.

Schauen wir uns den Schriftwechsel Wöhler an Berzelius an so steht dort:

„Es ist auffallend, dass man zur Hervorbringng von Cyansäure (und auch von Ammoniak) immer doch ursprünglich eine organische Substanz habe muss und ein Naturphilosoph würde sagen, dass sowohl aus der thierischen Kohle, als auch aus den daraus gebildeten Cyanverbindungen das Organische noch nicht verschwunden und daher immer noch ein organischer Körper daraus wieder hervorzubringen ist.“

Herr Wöhler behauptet also gar nicht, dass es Lebenskraft ohne „thierische Kohle“ geben würde.

Dann schauen wir uns die Theorie der Lebenskraft an:

Sie ist in zwei wesentliche Bestandteil untergliedert: Einen aufbauenden Teil der für die Entwicklung sowohl des Organismus als auch der Organismengemeinschaft zuständig ist. Der zweite Teil der Lebenskraft ist für die Beendigung des individuellen Lebens und die Aufrechterhaltung des gemeinschaftlichen überindividuellen Lebens zuständig, also die Gemeinschaftskomponente der Lebenskraft (auch Gotteskraft genannt). Dieser Teil sorgt für die Erhaltung der Gesamtpopulation.

Die Eigenschaften der Lebenskraft lassen sich niemals einem einzelnen Moleküle egal ob organisch oder anorganisch zuschreiben, sondern nur einer zusammenarbeitenden Molekühlgruppe im Sinne eines Quantencomputers (Gemeinschaftseigenschaft der Lebens- oder Gotteskraft).

Insofern muss die gesamte Wöhler-Diskussion über den angeblich überholten vitalistischen Ansatz in der Biologie zurückgewiesen werden. Sie geht vollständig am Prinzip der Lebenskraft vorbei und beweist die Fehlinterpretation der Wöhlerschen Auffassung.

Aktualität erhält die Frage mit der gegenwärtigen Impfdiskussion.

Welcher Impfbefürworter hat sich die Frage gestellt, welche Auswirkungen die mRNA-Impfstoffe auf die Lebenskraft haben?

Kontrast Hahnemann

Herr Kirchhoff hat einen Vortrag über Hahnemann gehalten, den jeder Homöopath zur Kenntnis nehmen sollte und das Gegenteil des vorangehenden Scholten Videos darstellt:

https://www.youtube.com/watch?v=qHuumdEgmhs&t=4702s

Einige Thesen:

„Wie hängt der Geist mit dem Stoff zusammen? (Min. 6)“

“ Ist der Stoff selber durchgeistet?“

„Der Vitalismus ist ein Erklärungsprinzip, dass immer noch seine Stimmigkeit und seine Erklärungskraft bewahrt hat. (min 42)“

Er zitiert das Organon:

§ 9

     Im gesunden Zustande des Menschen waltet die geistartige, als Dynamis den materiellen Körper (Organism) belebende Lebenskraft (Autokratie) unumschränkt und hält alle seine Theile in bewundernswürdig harmonischem Lebensgange in Gefühlen und Thätigkeiten, so daß unser inwohnende, vernünftige Geist sich dieses lebendigen, gesunden Werkzeugs frei zu dem höhern Zwecke unsers Daseins bedienen kann.

 

Im weiteren Votrag äußert sich auch zum großen „Reset:“

https://youtu.be/Kgnj2zTzcxc

Er beschreibt die Gotteslästerung durch die „Moderne“ Medizin, die einen „neuen“ Menschen bauen will und dabei verbrecherische Züge entwickelt, die natürlich nicht als Verbrechen bezeichnet werden, sondern ausgeblendet werden (Min. 11).

Kommentar:

Der Vortrag von Herrn Kirchhoff bietet zahlreiche Anregungen sich mit Herrn Hahnemann intensiver auseinanderzusetzen.

Ich empfehle jedem Leser meines Blogs diesen Vortrag genau anzuhören um weitere Beiträge hier richtig einordnen zu können.

In der gegenwärtigen Pandemie sind die Themen von Herrn Hahnemann hochaktuell.

Das weltweite schulmedizinische Konzept um gegen Viruskrankheiten anzukämpfen erweist sich als problematisch. Die nicht immer neu auftretenden Virusvarianten lassen das Konzept schnell an seine Grenzen kommen. Ständig neue Impfungen bewirken nicht etwa das Ende der Pandemie, sondern neue Varianten für die keine Impfung existiert und die im Zweifelsfall irgendwann im Laufe der Zeit immer gefährlicher werden könnten.

Damit sollte das schulmedizinische Konzept auf den Prüfstand gestellt werden.

Der Streit Pettenkofer / Koch vor etwa 100 Jahren hat bereits thematisiert welche grundlegend verschiedenen Auffassungen in der Infektiologie vorhanden sind. Herr Pettenkofer vertrat die Auffassung nicht jedes infektiöse Agens verursache eine Erkrankung, während Koch die gegenteilige Auffassung vertrat.

Darauf unternahm Pettenkoffer im fortgeschrittenen Alter und entsprechend vermindertem Abwehrsystem einen Selbstversuch indem er Cholerabakterien als Flüssigkeit einnahm. In der Folge wurde er nicht krank. Das sah er selbst als Beweis an, dass nicht das Bakterium alleine krank macht sondern eine Empfänglichkeit des Organismus vorliegen müsse welche als Krankheitsbereitschaft anzusehen sei.

Aus alternativmedizinischer Sicht ist eine Annahme richtig:

Ein Bakterium oder Virus alleine verursacht keine Erkrankung. Es muss eine Empfänglichkeit des Organismus hinzukommen diese Krankheit auszubilden.

Die Empfänglichkeit für eine Krankheit hat Hahnemann als die Fähigkeit angesehen die Lebenskraft zu verstimmen. Diese kann nicht lediglich durch Bakterien und Viren erzeugt werden sondern auch durch andere Einflüsse auf das Lebewesen.

Wenn wir bei der gegenwärtigen Pandemie versuchen das Virus alleine mit Impfungen zu bekämpfen ignorieren wir die Empfänglichkeit des Organismus zur Ausbildung einer Krankheit oder zur Verstimmung der Lebenskraft. Damit übersehen wir einen wesentlichen Teil der Pathologie der Pandemie.

Wie verfehlt diese Politik ist läßt sich aus dem n-tv Beitrag zu Australien entnehmen:

Australien war ein Musterbeispiel der Zero-Covid-Strategie. Ein virusfreies Paradies, in dem die Menschen ihren Alltag ohne Maske und Todesmeldungen genießen konnten. Doch dann traf die Delta-Variante auf eine langsame Impfkampagne. Jetzt ist das Land eine Geisel seiner eigenen Ziele.

Seit dem 16. Juni ist der Traum vom australischen Corona-Paradies ausgeträumt. An jenem Tag wurde ein Shuttlefahrer, der am Flughafen von Sydney arbeitete, positiv auf die Delta-Variante getestet. Anschließend breitete sich die Mutante im Land aus – und die australische Regierung bekommt sie kaum unter Kontrolle.

https://www.n-tv.de/panorama/Australien-mutiert-zur-Gefaengnisinsel-article22720187.html

Lebenskraft bei Schopenhauer

Hier ist seine Auffassung zur Lebenskraft:

„ganz dieser Art ist endlich der eben jetzt, in der Mitte des 19. Jahrhunderts wieder aufgewärmte, aus Unwissenheit sich original dünkende, rohe Materialismus, welcher zunächst, unter stupider Ableugnung der Lebenskraft, die Erscheinungen des Lebens aus physikalischen und chemischen Kräften erklären, diese aber wieder aus dem mechanischen Wirken der Materie, Lage, Gestalt und Bewegung erträumter Atome entstehen lassen und so alle Kräfte der Natur auf Stoß und Gegenstoß zurückführen möchte, als welche sein »Ding an sich« sind.“

Schopenhauer, Arthur. Die Welt als Wille und Vorstellung. Band I (German Edition) (Kindle-Positionen2642-2643). Kindle-Version.

Zum Treiben der Ärzte hat er folgende Auffassung:

Nicht Ärzte und Apotheker, sondern die Lebenskraft heilt die Krankheiten, für welche jene Herren dann das Geld einstreichen
> P II 171, 185, 184 Anm.

http://www.arthur-schopenhauer-studienkreis.de/Schopenhauer-Begriffe/Lebenskraft/lebenskraft.html

Kommentar:

Bei den heutigen Ärzten und Wissenschaftlern wird man vergeblich nach dem Begriff der Lebenskraft suchen.

Umso erfreulicher ist es, dass sich zumindest Herr Schopenhauer über die Lebenskraft und ihr Wirken Gedanken gemacht hat.

Auch in der Gegenwart meinen die Forscher die Lebenskraft ignorieren zu dürfen um das Wirken des Lebens aus physikalisch chemischen Kräften heraus erklären zu wollen.

Diese Auffassung hat Herr Schopenhauer bereits verworfen.

Lediglich die Alternativmediziner Herr Hahnemann oder Herr Messmer haben ihre medizinischen Systeme auf dem Wirken der Lebenskraft aufgebaut.

Wenn wir uns heute die Aufgabe stellen chronische Krankheiten heilen zu wollen müssen wir auf das Wissen der Alternativmediziner wie Hahnemann und seine Schüler zurückgreifen.

Bei Schopenhauer ist interessant, dass er eine Lebenskraft nicht lediglich im belebten Bereich sieht, sondern der Entstehung des Universums bereits eine gewisse Lebenskraft zugesteht.

Bei Schopenhauer sind keine esoterischen Ergüsse zur Lebenskraft zu finden. Seine Auffassung ist mit einem wissenschaftlichen Weltbild der Gegenwart in Übereinstimmung zu bringen.

HIer ist ein aktuelles Video zum Meister:

https://www.youtube.com/watch?v=bf8BeB3mbwc

 

Zusatzthese: „Nicht mit Idioten reden, die Menschheit loslassen“

Wer den Sinn der Lebenskraft bis heute nicht verstanden hat muss wohl nach Schopenhauer in diese Kategorie eingeordnet werden. Wie Marx im Zusammenhang mit Schopenhauer genannt werden kann erschließt sich mir in keiner Weise.

Weshalb Schulmedizin noch lange keine Wissenschaft ist

Die Welt berichtet über ein angeblich wirksames Medikament gegen Covid 19:

„Die Wissenschaftler untersuchten 146 erwachsene Teilnehmer aus Großbritannien, die seit wenigen Tagen milde Covid-Symptome zeigten. Die eine Hälfte erhielt die übliche Behandlung nach einer Corona-Infektion. Dazu zählte die Einnahme von Paracetamol oder Aspirin. Die andere Hälfte nahm zweimal täglich zwei Inhalationen Budesonid ein (je 800 Mikrogramm), bis die Symptome abgeklungen waren. Im Durchschnitt dauerte das sieben Tage. Die Studie lief vom 16. Juli bis zum 9. Dezember 2020.

Das Ergebnis: In der Gruppe ohne Budesonid-Inhalation mussten zehn Teilnehmer wegen einer schweren Corona-Erkrankung die Notaufnahme aufsuchen oder im Krankenhaus behandelt werden. In der Budesonid-Gruppe war das nur bei einem Teilnehmer der Fall. Das Mittel verringere das Risiko für einen Krankenhausaufenthalt demnach um 91 Prozent, schreiben die Forscher.“

https://www.welt.de/wissenschaft/article230159491/Corona-Gamechanger-Asthmamittel-laut-Oxford-Forschern-hochwirksam.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Kommentar:

Hier wird uns von der „Welt“ über einen Arzneimittelversuch berichtet der auf Anhieb als unwissenschaftlich eingestuft werden muss. Die Wirkung eines Arzneimittels wird im Doppelblindversuch ausschließlich gegenüber einer Placebogruppe bestimmt, was hier jedoch nicht geschehen ist.

In diesem Versuch gab es keine Placebogruppe, sondern eine Gruppe die mit den üblichen Arzneimitteln Paracetamol oder Aspirin behandelt wurde. Damit liegt kein objektiver Vergleich gegenüber einer Placebogruppe vor. Das angebliche Ergebnis von 91 % verringertem Risiko ist aus der Luft gegriffen. Wie so eine Studie in wissenschaftliche Magazine Einzug finden kann ist unerklärlich.

Warum kann eine Vergleichsgruppe unter der Behandlung mit Paracetamol oder Aspirin nicht als Placebogruppe angesehen werden?

Die Antwort auf diese Frage ergibt sich aus der Tatsache, dass Paracetamol und Aspirin bereits pharmakologisch Präparate sind die einen Einfluss auf das Krankheitsgeschehen ausüben. Paracetamol und Aspirin sind geeignet das Abwehrsystem zu schwächen und Fieber vorzubeugen. Durch diese Medikamente wird direkt in den Heilungsprozess eingegriffen und das Abwehrsystem geschwächt.

Dadurch ist zu vermuten, dass die angebliche Wirkung von Budesonid eine Scheinwirkung im Versuch war.

Wenn das Abwehrsystem in der Vergleichsgruppe durch Paracetamol und Aspirin künstlich geschwächt wird, kommt in der Verumgruppe möglicherweise ein nicht zu erwartendes  besseres Ergebnis zustande.

Damit haben die Kollegen unter Beweis gestellt, dass sie elementare Grundsätze der wissenschaftlichen Forschung nicht beachten.

Verwertbar wäre der Versuch lediglich, wenn in der Placebogruppe ein unarzneiliches Placebo gegeben worden wäre. Das ist jedoch nicht erfolgt.

Damit haben die Kollegen jedoch den Beweis erbracht, dass Schulmedizin heute immer noch keine Wissenschaft darstellt.